Im Hintergrund die Alpen und eigentlich kein Weg zu weit zur Umrüstung. Reisebeschränkungen verkomplizierten die Sache allerdings.
Somit kam die Idee auf die Zeit dennoch zu nutzen und unter unserem sicheren Support und sorgfältig aufs Fahrzeug abgestimmten Bausatz eine Klimaanlagennachrüstung selbst zu bewerkstelligen.
Der zum Fahrzeug passende Klimakondensator mit elektrischem Lüfter wurde vor den Wasserkühler verbaut. Die Leitungen aus unserem Bausatz waren bereits auf die richtigen Längen verpresst.
Der Kondensator verschwindet unsichtbar unter dem Schlossträger des Fahrzeugs.
Ein auf der Wasserpumpe montierter Zusatzriemen treibt den Kompressor nach Zuschaltung über die Magnetkupplung an. Der Kondensator ist im Motorraum nicht mehr sichtbar.
Damit die kalte oder warme Luft wie gewohnt aus den Lüftungsdüsen strömt wird der Verdampfer mit in die Heizungseinheit im Innenraum integriert.
Die originalen Lüftungsdüsen werden beibehalten und es sind keine zusätzlichen erforderlich.
Die Verkabelung der Steuerung zur Temperaturregelung findet hinter dem Handschuhfach und im Bereich der Mittelkonsole statt.
Die Bedienelemente sind nahezu unsichtbar und speziell an den Fahrzeuginnenraum angepasst. Bei Nichtbenutzung oder erreichter Kühlleistung wird der Kompressor über die Magnetkupplung deaktiviert. Ein Druckschalter überwacht wie in modernen Fahrzeugen auch den Füllstand der Klimaanlage.
Nach der Montage aller Leisten und Abdeckungen bleibt von der Technik dahinter nichts sichtbares übrig.